Geschichte(n) in Stein


Im Herbst, wenn die Bäume ihr Laub abwerfen, schimmern sie durch die Äste: die zahlreichen Großsteingräber, ständige Begleiter auf dem Geest-RADweg. Sie zeugen von einer frühen Besiedlung Norddeutschlands auf dem sicheren Sandrücken, umgeben von lebensfeindlichen Mooren.

Man nennt sie auch Hünengräber, denn – so glaubten unsere Vorfahren – nur Riesen mit ihrer kolossalen Körperkraft konnten die gewaltigen Steine bewegt haben. Klangvolle Namen zeichnen die Gräber aus: Deuvels Brotschapp, Stennhus oder De Hoogen Stainer sind nur einige von ihnen.
Mystisch anmutend ist auch das von ursprünglich 170 Findlingsblöcken eingefasste Hünengrab „Visbeker Braut“ nahe Wildeshausen. Der Sage nach erstarrte dort eine junge Frau samt Gefolgschaft lieber zu Stein, als ihren von den Eltern aufgezwungenen Bräutigam zu heiraten. Den ungeliebten Mann ereilte das gleiche Schicksal: der „Visbeker Bräutigam“ steht nur einige Kilometer weiter.



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Beschilderung

Die Route ist durchgehend mit dem einheitlichen Logo ausgeschildert. Mal finden Sie es auf einzelnen eckigen Schildern, mal als Aufkleber auf großen Hinweistafeln, mal auf den Einschüben unter sog. Richtungswegweisern.

Sollte das Logo einmal fehlen, sind Sie entlang der grün gerahmten Zwischenwegweiser auf dem richtigen Weg!


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